Kreis Kleve/Rees: Krematorium möglicherweise CO2-negativ

In Rees haben die Arbeiten für das erste Krematorium im Kreis Kleve begonnen.

© Foto: Stadt Rees / C. Buckstegen

Es soll schon nächstes Jahr fertig sein. Nach Angaben des künftigen Betreibers, der auch Öfen- und Filtertechnik entwickelt, soll das Krematorium modern ausgestattet sein und nachhaltig arbeiten. Man teste aktuell ein neues Verfahren, mit dem Stickstoffe abgebaut und Zweidrittel der Emmissionen reduziert werden könnten. Das sagte jetzt ein Firmen-Sprecher beim jüngsten Unternehmerfrühstück der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve im Reeser Bürgerhaus. Es könne gut sein, dass das Krematorium in Rees damit das erste seiner Art wäre, das CO2-negativ betrieben werden könne. Darüber hinaus sol­len über­schüs­si­ge Wär­me und En­er­gie ge­nutzt wer­den.