Kreis Kleve: Verwaltung fordert Nachbewertung für umstrittene Stromtrasse

Der Kreis Kleve fordert mit Blick auf die umstrittene Stromtrasse von Amprion durch Rees-Haldern eine fachliche Nachbewertung.

Darüber hinaus müßten die Bereiche Wirtschaftlichkeit, Planungs- und Realisierungsaufwand erneut auf den Prüfstand. So steht es in einer offiziellen Stellungnahme an die Bundesnetzagentur. Der Kreis Kleve spricht sich darin zugleich für eine Rheinquerung bei Wallach im Kreis Wesel aus. Die Trasse soll mit einer Breite von rund einem Kilometer durch den Halderner Wald geführt werden. Dabei werden erhebliche Auswirkungen auf die Umwelt befürchtet. Die Bundesnetzagentur will über die Trasse nächstes Jahr entscheiden.