Kreis Kleve: Transfer zum Impfzentrum wird Politikum

Der Transfer der Ü-80-Jährigen zum Kreis Klever Impfzentrum in Kalkar entwickelt sich immer mehr zu einem politischen Zankapfel.

© Kreisverwaltung Kleve

Die Kritik an den in den meisten Kommunen geplanten Mitfahrbörsen reißt nicht ab. Die Stadt Kleve geht sogar ihren eigenen Weg und will Taxischeine ausgeben, weil Bürgermeister Gebing dies mit Blick auf mögliche Infektionen als hygienischer sieht. Die SPD-Kreistagsfraktion fragt inzwischen offiziell und öffentlich nach Alternativen zu den Mitfahrbörsen und hat Landrätin Silke Gorißen einen entsprechenden Fragenkatalog zukommen lassen. Die Sozialdemokraten nennen dabei beispielsweise den Night Mover für Jugendliche, aber auch ein zweites Impfzentrum im südlichen Kreisgebiet.