Kreis Kleve: Streit um Gülleproblem reißt nicht ab

Der Streit um das Thema „Gülle in der Landwirtschaft“ reißt nicht. Der Vorsitzende der Kreisbauernschaft Kleve Josef Peters beklagt, dass das Problem durch unsinnige Gesetze nur noch verschärft wird.

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Es gebe Pflanzen, die mehr Nährstoffe aus der Gülle aufnehmen können, als die Düngeverordnung vorschreibt. Diese fehlende Menge muss dann durch Mineraldünger zugekauft werden. Das sei kompletter Unsinn, sagte Peters der Rheinischen Post. Im Kreis Kleve sei man auf einem guten Weg. Die Nitratwerte sinken. Der Erfolg ließe sich aber erst in einigen Jahren messen. Daher sei es völlig unverständlich, dass die EU schon jetzt schärfere Gesetze fordert.