Kreis Kleve: Krankenhäuser fordern faire Finanzierung

Im Kampf gegen das Corona-Virus fordern die Krankenhäuser im Kreis Kleve eine faire Finanzierung.

© upixa - stock.adobe.com

Der beschlossene Rettungsschirm greift zu kurz. So steht es in einer gemeinsamen Erklärung des Karl-Leisner Klinikums mit seinen Krankenhäusern in Kleve, Goch, Kevelaer und Kalkar, des St. Willibrord-Spitals Emmerich sowie des St. Clemens Hospitals in Geldern und der LVR Klinik Bedburg-Hau. Geplante Operationen wurden verschoben, Neuaufnahmen und die ambulante Versorgung in großen Teilen ausgesetzt, um Kapazitäten für die Behandlung von Corona-Patienten zu schaffen, so die Geschäftsführer der Kliniken. Versprochene Hilfen müssten erhöht und zügig ausgezahlt werden. Beschlossene Pauschalen für neu geschaffene Intensivkapazitäten seien nicht ausreichend, die Einnahmeausfälle seien dramatisch und der bürokratische Aufwand weiterhin erdrückend, beklagen die Krankenhäuser im Kreis Kleve.