Kreis Kleve: Keine Wilke-Wurst in Krankenhäusern

Im Kreis Kle­ve hat es laut An­ga­ben der Kreis­ver­wal­tung in Kleve ei­nen Be­trieb ge­ge­ben, der Wurst des Her­stel­lers Wil­ke ge­nutzt hat. Das berichtet heute die Rheinische Post.

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Die Le­bens­mit­tel­kon­trol­leu­re hät­ten mit dem Be­trieb Kon­takt auf­ge­nom­men. Zu die­sem Zeit­punkt sei aber be­reits mit der Ver­nich­tung der Wa­ren be­gon­nen wor­den, heißt es aus dem Kreishaus. Dem Ver­neh­men nach soll es sich um das Em­me­ri­cher St. Wil­li­brord-Spi­tal han­deln. Krankenhäuser im Gelderland sollen nicht betroffen sein. Wilke-Wurst aus Südhessen war in die Schlagzeilen geraten, weil zwei Menschen gestorben waren, nachdem sie mit Listerien befallene Wilke-Waren verzehrt hatten.