Kreis Kleve: Keine Belastung der Kommunen durch Haushalt

Für den Kreishaushalt 2020 will der Kreis Kleve die Kommunen nicht stärker zur Kasse bitten und plant erneut in die Ausgleichsrücklage zu greifen. Das Volumen steigt auf rund 470 Millionen Euro.

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Davon entfallen alleine 366 Millionen Euro in den "Sozial-Haushalt" und werden unter anderem für die Grundsicherung für Arbeitssuchende und Hilfe zur Pflege eingesetzt. Der Night-Mover 2.0 soll weiterhin mit 220.000 Euro bezuschusst werden. Rund 50 Millionen Euro sind für die Modernisierung von Schulen vorgesehen, u.a. die Berufskollegs Kleve und Goch sowie die vier Förderzentren. Der von Landrat Spreen eingebrachte Kreishaushalt geht nun in die politische Beratung.