Kreis Kleve: FFF übt scharfe Kritik an Landrat Spreen

Die FridaysForFuture-Bewegung im Kreis Kleve hat die Kreisverwaltung und Landrat Spreen scharf kritisiert. Hintergrund ist die Stellungnahme der Verwaltung zum Antrag der Umweltaktivisten, auch auf Kreisebene den symbolischen Klimanotstand auszurufen.

© Fridays For Future Kreis Kleve

Die Kreisverwaltung lehnt dies ab und verweist auf entsprechende Maßnahmen in den letzten Jahren. Die FridaysForFuture-Bewegung wirft dem Landrat auf Facebook dagegen vor, das Ausmaß der Klimakrise nicht verstanden zu haben. Dies zeige auch die Beteiligung des Kreises am Energie-Konzern RWE, der an der Verstromung von Braunkohle und damit an einem der größten Klimakiller festhalte. Der Kreistag wird sich am 11. Juli mit dem Antrag auf Klimanotstand beschäftigen.