Kranenburg/Kleve: Mehr Geld für Draisine?

Die Corona-Krise macht auch der Grenzland-Draisine zwischen Kleve und Groesbeek zu schaffen.

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Sie bittet die Anteilseigner Kleve, Kranenburg und Groesbeek deshalb um jeweils 35.000 Euro Kapitalerhöhung. Eine Entscheidung soll laut NRZ aber erst im September fallen. Durch einen verspäteten Saisonbeginn habe man bislang 7.000 Fahrgäste verloren, sagte Gerd Scholten. Er ist Geschäftsführer der Grenzland-Draisine. Hinzu gekommen sei, dass sich eine enorme Verunsicherung in der Bevölkerung bemerkbar gemacht habe. Eine Vielzahl an gebuchten Fahrten im August und September sei storniert worden. Schulklassen, kirchliche Einrichtungen und Betriebe, die vor den Ferien in der Regel oft buchen würden, seien nicht gekommen.