Kleve: Sanierung der Klever Straße jetzt in vier Abschnitten

Ein Sieg der Vernunft oder doch der "Druck der Straße"? Wie auch immer, auf jeden Fall wird es bei der Sanierung der Klever Straße (K3) zwischen Kleve-Düffelward und Keeken Änderungen im Ablauf geben. Das ergab ein klärendes Gespräch zwischen den beteiligten Akteuren mit Anwohnern.

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Damit die Grundstücke von anliegenden Landwirten und Gastronomen nicht ganz abgeschnitten werden, wird die Klever Straße jetzt in vier Bauabschnitten erneuert, so die Kreisverwaltung. Zusätzlich soll es während der gesamten Bauphase eine Feinabstimmung geben, heißt es weiter. Nachdem Anfang der Woche die Bauarbeiten gestartet waren, hatten sich Anlieger beschwert, weil z.b. Milch­las­ter und Fut­ter­wa­gen nicht mehr die Bauernhöfe erreicht hätten. U.a. das "Cafe im Gärtchen" und "Haus Vossegatt" befürchteten einen deutlichen Rückgang an Gästen und damit an Umsatz. Die Vollsperrung an sich bleibt also erhalten. Wegen einer Arbeitsrichtlinie, die seit 2018 gilt, ist es nicht mehr möglich, die Baumaßnahmen unter halbseitiger Sperrung der Fahrbahn durchzuführen, so die Kreisverwaltung.