In Emmerich soll eine Gesundheitsreserve gelagert werden

Für künftige Notlagen will sich die Bundesregierung besser wappnen und plant "Nationale Gesundheitsreserven" an insgesamt 19 Standorten. Und einer davon soll Emmerich am Rhein sein, aber auch Krefeld, diese Infos liegen jedenfalls der dpa vor.

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Die Logistikhallen sollen bis Ende 2021 zunächst vor allem mit schon beschafften Masken gefüllt werden, dann mit Material aus inländischer Produktion. Und zwar soll immer so viel gelagert werden, dass es den Bedarf für mindestens einen Monat deckt, was Schutzausrüstung, Schutzmasken, Beatmungsgeräte und Medikamente betrifft. Damit Krankenhäuser, Pflegeeinrichtungen und Arztpraxen im Notfall immer unterstützt werden können. Insgesamt soll die Reserve einen Bedarf von bis zu 6 Monaten abdecken.

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