Hilfe für Helfer in den Hochwassergebieten

Viele Menschen haben nach der Flutkatastrophe in NRW in den betroffenen Gebieten mit angepackt - das Ausmaß der Zerstörung mit eigenen Augen gesehen und mit den Betroffenen vor Ort gesprochen. Die haben zum Teil alles verloren. Nicht nur Häuser und Autos, sondern vielleicht auch geliebte Menschen. Solche Eindrücke gehen an vielen freiwilligen Helfern nicht spurlos vorbei. Für sie gibt es jetzt Hilfe.

© Antenne Niederrhein

Gregor Hecker leitet eine Gesprächsgruppe für zivile Helfer. Hier kann jeder über das sprechen, was er in den Hochwassergebieten erlebt hat. Ihm ist es wichtig, dass traumatische Erlebnisse früh erkannt werden und rechtzeitig gegengesteuert wird. Denn nicht jeder steckt die Erfahrungen so einfach weg - und manchmal kommt das Erlebte auch erst nach Jahren an die Oberfläche. Dafür muss sich niemand schämen.


Die Treffen der Gesprächsgruppe sind alle zwei Wochen in Duisburg. Die Teilnahme kostet 3 Euro, um die Kosten für den Raum zu decken. Ansprechpartner ist Gregor Hecker: greghecker@aol.com oder info@shg-schadensereignisse-duisburg-nrw.de.

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