Euregio: Übergangslösungen für Grenzpendler gefordert

Die insgesamt 5 Euregios entlang der belgisch-deutsch-niederländischen Grenze haben Übergangslösungen für die von der Coronakrise betroffenen Grenzpendler gefordert.

© Euregio Rhein-Waal / Euregio Rijn-Waal

Das steht in einem gemeinsamen Brief an die zuständigen Minister in den jeweiligen Ländern. Darin heißt es, Grenzpendler hätten oft keinen Anspruch auf nationale Hilfe, weil sie in einem anderen Land arbeiten würden als sie wohnen. Unternehmer hätten beispielsweise kaum oder gar keinen Anspruch auf Sozialleistungen oder Arbeitszeitverkürzung. Solo-Selbstständige, die in Deutschland wohnten, deren Unternehmen aber in den Niederlanden registriert seien, bekämen keine Unterstützung für die Kosten des Lebenunterhalts. Der bloße Verweis auf Gesetze und Vorschriften des jeweiligen Nachbarlandes helfe den Betroffenen nicht, so die Euregios.