Euregio: Identitätsbetrug bei Grenzkontrollen auf der A12

Die niederländische Grenzpolizei „Königliche Marechaussee“ hat in der vergangenen Woche drei mutmaßliche Identitätsfälscher auf der A12 in der Nähe von Beek festgenommen.

Die Beamten führten mehrere Kontrollen durch, um Autofahrer zu überprüfen, die von Deutschland in die Niederlande einreisen. Wegen Corona habe es weniger Grenzkontrollen gegeben. Daher habe man keine genaue Übersicht über die Anzahl der Personen mit gefälschten Dokumenten. Durch verstärkte Kontrollen sei jetzt allerdings ein Anstieg von Einreisenden mit gefälschten Papieren festzustellen, so ein Sprecher der niederländischen Behörde. Unter anderem wurden innerhalb einer Woche drei Männer, die im Besitz falscher Papiere waren, während der Kontrollen auf der A12 festgenommen. Außerdem wurde ein 23-jähriger Mann aus Albanien festgenommen. Auch er hatte einen gefälschten Pass und muss sich jetzt vor Gericht verantworten. Die Ermittlungen gegen die beiden anderen Festgenommenen dauern noch an. Die Strafen unterscheiden sich von Fall zu Fall. In der Regel begehen jedoch nur Menschen Identitätsbetrug, die etwas verschleiern wollen, so ein Sprecher der Mareechaussee.

Diese Nachricht ist Ergebnis einer euregionalen Zusammenarbeit von Antenne Niederrhein und den lokalen Radiosendern RN 7 und Regio8.

Diese Nachricht ist Ergebnis der euregionalen Zusammenarbeit zwischen Antenne Niederrhein und den Sendern RN7 sowie Regio8.© Euregio
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