Euregio: Finanzierung der GrenzInfoPunkte gesichert
Veröffentlicht: Donnerstag, 28.11.2019 06:17
Die Finanzierung der GrenzInfoPunkte für Grenzpendler ist jetzt auch über das Jahr 2021 hinaus gesichert.
Damit können die Grenzgänger langfristig beraten werden. Dazu wurde dieser Woche in Nimwegen eine entsprechende Vereinbarung unterschrieben. Aktuell werden die Beratungsstellen entlang der deutsch-niederländischen Grenze durch das europäische INTERREG-Programm gefördert. Ab 2021 übernimmt das niederländische Sozial- und Arbeitsministerium einen Teil der öffentlichen Finanzierung. Den Rest tragen die niederländischen Grenzprovinzen sowie die GrenzInfoPunkte und die Euregio Rhein-Waal. Im vergangenen Jahr haben etwa 39.500 Deutsche in den Niederlanden sowie 16.200 Niederländer in Deutschland gearbeitet, so das statistische Amt der Europäischen Union.