Essen/Niederrhein: Geplante VRR-Preiserhöhung vorerst gestoppt

Mit schwarz-grüner Mehrheit hat die Verbandsversammlung des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr (VRR) überraschend die Forderungen der Verwaltung und kommunaler Verkehrsbetriebe nach einem neuerlichen Dreh an der Preisschraube zum 1. Januar 2020 blockiert. Dabei soll es sich um Preisaufschläge um bis zu vier Prozent handeln. Die Entscheidung, ob und in welcher Höhe die Tarife erhöht werden sollen, wurde auf den September verschoben. Zuletzt hatte der VRR die Ticketpreise Anfang 2019 um durchschnittlich knapp 2 Prozent erhöht.